Gastbeitrag: 5 Tipps, um Dein Money Management zu verbessern
Sicherlich hast du schon mal von ehemaligen Lotto Millionären gehört, die mehrere Millionen Euro gewannen und später wieder verarmten. Wie kann man so viel Geld verlieren? Wie kann so etwas passieren, das fragen sich viele. Eventuell hast du noch Kontakt zu einigen alten Schulfreunden, die sich inzwischen ein nettes Vermögen aufgebaut haben. Im Gegensatz zu denen musst du aber noch jeden Tag hart für dein Wasser und Brot schuften. Alles nur Zufall?
Nein, natürlich nicht. Die Antwort ist simple: Das falsche Money Mindset sorgt tagtäglich für verarmte Lotto-Millionäre und im Alter immer noch hart schuftende Menschen, die es nie besser wussten, wie man richtig mit Geld umgeht.
Deshalb wollen wir dir in diesem Beitrag erklären, was man unter dem sogenannten Money Mindset versteht, warum es so wichtig für dich ist und wie du es letztendlich verbessern kannst.
Was ist das Money Mindset?
Der Begriff „Money Mindset“ kommt aus dem Englischen und setzt sich dementsprechend auch aus zwei englischen Wörtern zusammen. Mindset heißt dabei so viel wie Einstellung, Denkweise bzw. Lebensphilosophie und Money ist, wie du wahrscheinlich weißt, auf deutsch „Geld“.
Dein Money Mindset ist also deine Einstellung bzw. Haltung gegenüber Geld. Dazu zählt z.B., was du über deine Finanzen denkst und was Geld für dich ist. Es hat auch etwas damit zu tun, wie du deine aktuelle finanzielle Situation bewertest.
Einfach gesagt ist es die Brille, durch die du Geld betrachtest.
Der erfolgreiche Geldcoach Andreas Enrico Brell definiert das Money Mindset in seinem Buch „More than Money: Wie Sie ihre Beziehung zu Geld verändern und glücklicher leben“ übrigens wie folgt: „Dein Money Mindset ist Deine individuelle Einstellung und persönliche Beziehung zu Geld. Sie entstammt Deinen Gedanken und Gefühlen und formt Dein Handeln zu Deinen heutigen Erkenntnissen.“
Die Quintessenz ist: Dein Gedankenstand bestimmt deinen Kontostand.
Warum ist ein gutes Money Mindset so wichtig?
Generell treffen wir Menschen ein Großteil unserer Entscheidungen aufgrund unserer Überzeugungen und unseres Unterbewusstseins.
Wenn du dem Geld gegenüber sehr negativ eingestellt bist, spiegelt sich das auch in deinen finanziellen Entscheidungen wider. Du wirst nämlich sehr wahrscheinlich schlechte Entscheidungen treffen, bei denen du meist auch ein schlechtes Gefühl hast. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. Du denkst schlecht über Geld, triffst deshalb schlechte Entscheidungen und die Auswirkungen dieser Entscheidungen bekräftigen dich nochmals darin, dass Geld schlecht wäre.
Glücklicherweise ist es möglich, eine positive Einstellung zu Geld zu entwickeln und dadurch aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Wie das genau funktioniert, erklären wir dir etwas später.
Eine positive Einstellung gegenüber Geld macht dir das Leben um einiges einfacher, denn Geld ist per se nichts Schlechtes, sondern eher eine Energie, die für Gutes oder Schlechtes genutzt werden kann. Im Endeffekt kommt es auf den Besitzer an. Geld kann also gar nicht schlecht sein.
Merke dir: Deine Glaubenssätze sind das Fundament deiner Finanzen und aus diesem Grund solltest du an ihnen arbeiten, sofern es dir finanziell nicht so gut geht.
Beim oben genannten Beispiel der Lottogewinner ist es so: Sie gewinnen im Lotto und haben von heute auf morgen einen riesigen Batzen an Geld. Über das richtige Money Mindset verfügen sie allerdings nicht, weshalb ihr Vermögen wieder verschwindet. Ohne Fundament gibt es auch kein Haus.
Menschen mit einem positiven Money Mindset verdienen mehr
Eine amerikanische Studie des Meinungsforschungsinstituts Gallup fand zudem heraus, dass Menschen mit einem positiven Money Mindset unter gleichen Bedingungen ein höheres Einkommen erzielen als Menschen, die eine schlechte Einstellung gegenüber Geld haben.
Es gibt also einen erwiesenen Zusammenhang zwischen deinem Money Mindset und deinem finanziellen Erfolg.
Wie stehe ich zu Geld? – 13 Fragen an dich selbst
Damit du besser verstehen kannst, wie du zu Geld stehst und dein Money Mindset herausfindest, haben wir 13 Fragen zusammengestellt, die dir dabei helfen.
Wichtig ist hierbei, dass du ehrlich zu dir selbst bist.
- Welche Begriffe fallen dir als erstes ein, wenn du über Geld nachdenkst?
- Was haben dir deine Eltern über Geld beigebracht?
- Welchen Sinn und Nutzen hat Geld für dich?
- Denkst du, dass es einen guten und gleichzeitig reichen Menschen geben kann?
- Verdirbt Geld den Charakter? Was sagst du dazu?
- Muss man für Geld hart arbeiten?
- Stimmst du zu, dass man über Geld nicht sprechen sollte?
- Welche größeren Bedenken hast du in Bezug auf Geld?
- Darf man egoistisch sein, wenn es um Geld geht?
- Kann dir Geld dabei helfen, glücklicher und erfüllter zu leben?
- Ist es dir wichtig, über welche Art und Weise, Geld zu dir kommt?
- Verfügst du über finanzielle Ziele für die nächsten 5 bis 10 Jahre?
- Bist du geizig, verschwenderisch, spendabel oder sparsam? Was trifft auf dich am meisten zu?
5 Tipps für ein besseres Money Mindset
Wie bereits erwähnt, kannst du deine Einstellung zu Geld glücklicherweise ändern und so ein positives Money Mindset entwickeln. Die folgenden 5 Tipps zeigen dir am besten, wie das geht.
Tipp 1: Mache dir deine negativen Glaubenssätze bewusst
Tipp Nr. 1 ist, sich die eigenen negativen Glaubenssätze in Bezug auf Geld bewusst zu machen und diese anschließend in Positive zu verändern.
Häufige negative Glaubenssätze über Geld sind z.B.:
- Geld verdirbt den Charakter.
- Geld allein macht nicht glücklich.
- Ich bin lieber arm und glücklich als reich und unglücklich.
Diese äußerst Geldfeindlichen-Glaubenssätze solltest du dann beispielsweise in die folgenden umformen:
- Geld ermöglicht es mir, anderen Menschen zu helfen und Gutes zu tun.
- Mehr Geld ermöglicht mir ein deutlich einfacheres und sorgenfreieres Leben, was das Fundament zum Glücklich werden darstellt.
Tipp 2: Investiere in deine Finanzbildung
Häufig hängt ein schlechtes Money Mindset auch mit fehlender finanzieller Bildung zusammen. In der Schule wird uns nämlich rein gar nichts über den richtigen Umgang mit Geld gelehrt und was Geld überhaupt eigentlich ist.
Durch Finanzbildung kannst du dir von Geld und dessen Bedeutung ein besseres Bild machen und deine negative Einstellung loswerden. Zudem hilft sie dir dabei, deine Lebensziele und Träume zu verwirklichen, da wir für die Verwirklichung dieser, meistens Geld benötigen (z.B. Frührente, Hausbau oder Weltreise…).
Je früher du anfängst, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dich finanziell weiterzubilden, desto besser.
Tipp 3: Führe ein Money-Feel-Good Journal
Ein Journal ist so etwas wie ein Tagebuch, in welches du besondere Ereignisse des Tages hineinschreibst. Das Prinzip des Journals wird vor allen Dingen aufgrund der positiven Wirkung auf die Gedanken in der Psychologie angewandt.
In Bezug auf dein Money Mindset, solltest du dir jeden Tag 2 bis 3 Dinge aufschreiben, die mit Geld zu tun haben und auf die du stolz oder für die du dankbar bist.
Beispiele wären, dass du die Summe deines Aktiensparplans erhöht hast, Geld gespart hast, neue Aktien gekauft hast, in deine Finanzbildung durch den Kauf eines Buches investiert hast oder Geld für den guten Zweck gespendet hast.
Ein Money-Feel-Good Journal hilft dir zum einen, Verbesserungsmöglichkeiten in deinem Umgang mit Geld zu erkennen als auch eine positivere Einstellung gegenüber Geld zu entwickeln.
Tipp 4: Verlasse deine Komfortzone
Deine Komfortzone ist wie ein eingezäunter Bereich, welcher nur dir gehört und in dem du dich pudelwohl sowie sicher fühlst. Du kannst in diesem Bereich nahezu alles selbst kontrollieren und viele Dinge vorhersagen. Nichts kann dich überraschen.
Eine solche Komfortzone gibt es auch bei deinen Finanzen: Du traust dich nicht hinter den Zaun zu gehen, aufgrund von Unsicherheit, Bequemlichkeit, dem Risiko oder anderen Dingen.
Letztendlich hast du die Wahl. Entweder du belässt alles beim Alten und bleibst im eingezäunten Bereich oder du veränderst etwas, indem du deine Komfortzone verlässt und dein Leben dadurch verbesserst.
Das Tor zu der Welt außerhalb deiner Komfortzone ist immer offen, du musst nur hindurchgehen. Am besten siehst du es als Chance an, Neues zu lernen, unter Umständen glücklicher zu werden und dich selbst einer Herausforderung zu stellen. Mit jedem Schritt außerhalb deiner Komfortzone wirst du nämlich stärker und stärker. Dein Mindset verändert sich.
Es ist natürlich einfach und bequem, sich keine Gedanken über das eigene Geld machen zu müssen und es einfach auf dem Sparbuch zu belassen. Außerhalb der Komfortzone warten allerdings viele tolle Möglichkeiten auf einen.
Tipp 5: Lerne die Möglichkeiten kennen, die dir Geld bietet
Ein weiterer Tipp, um dein Money Mindset zu transformieren, ist, dir bewusst zu machen, was Geld dir alles ermöglichen kann.
Zum Beispiel:
- Anderen Menschen helfen
- Generell Gutes tun
- Dir und deinen Mitmenschen eine Freude machen
- Tolle Erfahrungen und Erlebnisse sammeln
- Die Finanzielle Freiheit
Die Finanzielle Freiheit ist für uns die tollste dieser Möglichkeiten. Wenn du sie erreicht hast, bist du wortwörtlich frei von allem: Du kannst leben, arbeiten, alles tun und lassen, wann und wo immer du möchtest. Passive Geldströme, für die keine aktive Arbeit mehr notwendig ist, finanzieren deinen Lebensunterhalt.
Wie du die Finanzielle Freiheit konkret erreichen kannst, liest du auf unserer Webseite unter erfolgsquelle.net.
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