Eine Investition wird üblicherweise getätigt, um damit passives Einkommen aufzubauen, 
bzw. um das eigene Nettovermögen zu vergrößern. 
Bei Immobilien als Kapitalanlage hat man zwei Möglichkeiten, um das 
eigene Geld zu vermehren: 
- durch einen positiven Geldfluss
 
- und/oder durch die Wertsteigerung der Immobilie.
 
Bei einem positiven Cashflow (Einnahmen > Ausgaben) hat man ab dem Tag, 
an dem man die Immobilie gekauft und erfolgreich vermietet hat, unter dem 
Strich einen regelmäßigen positiven Zuwachs auf dem eigenen Konto.
Hier ist die Geldvermehrung 
sofort sichtbar und man spekuliert nicht in die Zukunft, sondern rechnet sich in der Gegenwart aus, 
was die Renditeimmobilie erwirtschaftet.
Wenn dieser positive Cashflow sofort Reinvestiert wird, lässt sich der 
Zinseszins Effekt sehr gut ausnutzen, um 
das eigene Vermögen zu vergrößern. 
Gleichzeitig kann der positive Cashflow aus Immobilien Investitionen 
eine gute Quelle für passives Einkommen darstellen.
 
Bei einer Wertsteigerung hingegen spekuliert man auf steigende Immobilienpreise 
in der Zukunft. Das kann, muss aber nicht eintreten. Im Falle einer 
Wertsteigerung kann dann die Immobilie verkauft werden um die Buchgewinne 
(das sind fiktive Gewinne auf dem Papier, aber nicht auf dem Konto) zu realisieren. 
Falls die Immobilienpreise jedoch fallen, würde ein 
Verlust bei einem Verkauf eintreten.
Die Methode der Wertsteigerung ist im Grunde genommen bei jedem Immobilien Investor 
präsent. Allerdings werden Immobilien von Anlegern auch gerne als 
lebenslanges Investment gekauft und anschließend vererbt.