Blogreihe zum Thema Immobilienkauf für Immobilien Investoren
Was sollte man beim Immobilienkauf beachten?
Beim Immobilienkauf gibt es viele Dinge, denen man Beachtung schenken sollte. In dieser Blogreihe versuchen wir, Ihnen nützliche Tipps und Hinweise zu geben, die Sie vor dem Immobilienkauf überprüfen können, um festzustellen, ob die Immobilie tatsächlich zu Ihren Vorstellungen und insbesondere zu Ihrem persönlichen Investmentplan passt. Im Allgemeinen gilt: wenn Sie Immobilien besichtigen und Unterlagen anfordern, stellen Sie lieber zu viele Fragen als zu wenige. Und wenn Sie etwas als besonders wichtig erachten, lassen Sie es sich am besten schriftlich geben.
Wir starten unsere Blogreihe mit den Immobilienkauf Nebenkosten:
Was sind die Immobilienkauf Nebenkosten?
Beim Immobilienkauf fallen Nebenkosten an, die prozentual vom Kaufpreis, bzw. von der Bemessungsgrundlage berechnet werden. Je nach Immobilienwert können hier beachtliche Beträge zusammenkommen. Als Immobilien Investor ist es daher eine gute Idee, sich die Frage zu stellen, ob die Immobilienkauf Nebenkosten in der Finanzierung berücksichtigt werden sollen. Die Immobilienkauf Nebenkosten sind:
- Die Grunderwerbsteuer; sie beträgt in Deutschland abhängig vom Bundesland zwischen 3,5% und 6,5% der Bemessungsgrundlage. Zum Berechnen der Grunderwerbsteuer steht Ihnen unser kostenfreier Grunderwerbsteuer Rechner zur Verfügung.
- Die Notar- und Grundbuchkosten, die in Deutschland ca. 2% der Bemessungsgrundlage betragen (je nach Umfang der Dienstleistungsschritte, für die der Notar in Anspruch genommen wird) und
- eventuell die Maklercourtage, falls ein Makler beauftragt wurde. Im Mai 2020 wurde ein neues Gesetz verabschiedet, nach dem der Käufer nur noch die Hälfte der Maklerprovision zu zahlen hat.
Werden die Erwerbsnebenkosten bei Investby.Immo in der Suche berücksichtigt?
Ja, in der Nettomietrendite, die Sie als Suchparameter in unserer Immobiliensuche nach Immobilien Investments für Renditeimmobilien verwenden können, werden sowohl die Grunderwerbsteuer als auch die Notar- und Grundbuchkosten berücksichtigt. Der Wert für die Grunderwerbsteuer wird basierend auf den Adressangaben des Anbieters nach Bundesland automatisch berechnet und die Notar- und Grundbuchkosten werden konservativ mit 2% vom Kaufpreis abgeschätzt.